DR. INES VON WITZLEBEN
PSYCHOTHERAPEUTISCHE PRAXIS
Einen hohen Wert lege ich auf die Qualitätssicherung meiner Arbeit.
Regelmäßige Fortbildungen und kollegiale Intervisionen meiner Arbeit sind selbstverständlich.
Die Therapiefortschritte und Therapieergebnisse werden standardmäßig durch in der Psychotherapieforschung bewährte Fragebogen erfasst.
Im Jahr 2015 wurden insgesamt 30 Therapien abgeschlossen.
Nach Absolvierung der Probatorik (5 Behandlungseinheiten) gilt die erste darauf folgende Behandlungsstunde als 1. Therapiestunde. Ab dieser Stunde gilt die Behandlung als Therapie.
1. Wer sind meine Patienten?




2. Wie lange dauerten die Behandlungen?
Die durchschnittliche Behandlungsdauer (exklusive der 5 Probatorischen Sitzungen) betrug 39 Behandlungseinheiten. Die kürzeste Therapie dauerte 17, die längste Therapie 80 Therapieeinheiten.
3. Welche Problembereiche wurden behandelt?
Bei jedem Patienten wird im Rahmen der Probatorik zur Erfassung und Beurteilung der Symptomatik ein Diagnostisches Interview ( DIPS, Schneider, S. & J. Margraf, 2011) durchgeführt und zusätzlich störungsspezifische Fragebogen ausgewertet.



4. Welche Veränderungen zeigten sich nach der Therapie?
Von den 30 abgeschlossenen Therapien liegen 25 vollständige Fragebogensätze vor; auf diese beziehen sich folgende Angaben.
Subjektive Einschätzung des Therapieergebnisses durch die Patienten:
Am Ende der Therapie wurden die Patientien gebeten, auf folgender 7-stufigen Skala ihre subjektiv empfundene Veränderung ihres Befindens einzuschätzen:

...im Vergleich zu vor der Durchführung der Therapie fühle ich mich jetzt...
1 2 3 4 5 6 7
sehr viel viel etwas unverändert etwas viel sehr viel
b e s s e r s c h l e c h t e r
Zur Messung der Stimmung und Depressivität erhält jeder Patient zu Beginn und zum Abschluss der Therapie einen Fragebogen, das Becks Depressionsinventar (BDI, Beck, 1961). Der BDI ist ein psychologisches standardisiertes Testverfahren, das die Schwere depressiver Symptome erfasst.

mittlere Depression
leichte Depression

leichte Depression
mittlere Depression
schwere Depression
Die SCL-90®-S misst die subjektiv empfundene Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome einer Person innerhalb eines Zeitraumes von sieben Tagen bis heute. Sie gehört zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Selbstbeurteilungsverfahren zur Erfassung der psychischen Belastung. Auch diesen Fragebogen erhält jeder Patient standardmäßig zu Beginn und Abschluss der Therapie, N = 25.

Die Soziale-Phobie-Skala (SPS) und die Soziale-Interaktions-Angst-Skala (SIAS) sind Selbstbeurteilungsinstrumente (dt. Version von Mattick & Clarke, 1998). Mit ihrer Hilfe werden Situationstypen identifiziert, in denen Patienten mit einer sozialen Angststörung typischerweise Angst erleben. Dabei erfasst die SPS Angst in Bewertungssituationen (performance anxiety) und die SIAS Angst in Interaktionssituationen. Diese Fragebogen erhalten nur die Patienten mit einer Sozialen Phobie (N = 6).


Body Sensations Questionnaire (BSQ), Agoraphobic Cognitions Questionnaire (ACQ) und Mobility Inventory (MI-in Begleitung und MIA -allein) von Chambless et al. (1993) erfasst verschiedene Aspekte der Symptomatik bei Patienten mit Angststörungen und psychosomatischen oder funktionellen Beschwerden (N = 9). Durch die sinnvolle Kombination der Fragebogen können interne Angstauslöser, die zentralen Befürchtungen des Patienten und das Muster des Vermeidungsverhaltens differenziert diagnostiziert werden. Das Instrumentarium erweist sich darüber hinaus als sensitiv zur Messung von Therapieeffekten.

5. Wie bewerten meine Patienten die Praxis?
Zum Therapieabschluss werden alle Patienten um ihre Einschätzung gebeten (1 = sehr zufrieden bis 5 = mangelhaft).
Räumliche Ausstattung Praxisorganisation Zufriedenheit mit Therapeutin Weiterempfehlungsrate